Warnwesten und Warnkleidung werden durch zwei Normen und Zertifikate geregelt: EN 471 und EN 1150. Hierbei ist zu beachten, dass letztere (EN 1150) nur für Warnwesten im nicht-professionellen Einsatz (Freizeit, Hobby, etc.) gilt. Für den professionellen und gewerblichen Einsatz regelt EN 471 die Beschaffenheit einer Warnweste mit Druck oder auch ohne Druck.

Für Lieferanten wie Warnwesten-Express ist daher die Zertifizierung nach EN 471 von Bedeutung. In der Relevanten Norm EN 471 gibt es drei Schutzklassen. Vorgeschrieben Warnwesten und Warnschutzbekleidung im Straßenverkehr muss mindestens Klasse 2 vorweisen. Im gewerblichen Pannendienst, wie z.B. bei ADAC, sind Warnwesten der Klasse 3 vorgeschrieben. EN 471 Klasse 3 wird auch Tätigen im Rettungsdienst empfohlen.

Was bedeuten die Schutzklassen der Norm EN 471 im Detail?

EN 471 Klasse 1
Fluoreszierende Fläche: 0,14 qm
Reflektierende Fläche: 0,10 qm

EN 471 Klasse 2
Fluoreszierende Fläche: 0,50 qm
Reflektierende Fläche: 0,13 qm

EN 471 Klasse 3
Fluoreszierende Fläche: 0,80 qm
Reflektierende Fläche: 0,20 qm

Unser Tipp: Oftmals werden Warnwesten offen im Auto oder am Einsatzort aufbewahrt oder 'liegen gelassen'. Die UV-Strahlung des Tageslichts kann die fluoreszierende Eigenschaft zerstören und die Klassifizierung (EN 471) der Warnweste somit vernichten. Bewahren Sie Ihre Warnwesten bitte immer im Handschuhfach oder in speziellen Taschen, wie diese hier, auf.